Die Junge Union Bad Homburg begrüßt den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, die
dem lang ersehnten Kino-Club-Komplex am Bad Homburger Bahnhof endlich grünes Licht
gegeben hat. „Wir freuen uns sehr, dass unsere langjährige Forderung nach der Umsetzung des
Projekts nun endlich Früchte getragen hat“, zeigt sich der JU-Vorsitzende Johannes Reißmann
begeistert. Es handle sich um ein wichtiges Projekt, das für die zukünftige Entwicklung der Stadt
im stetig wachsenden Hochtaunuskreis von größter Bedeutung sei. Es sichere vor allem die
Qualität der Stadt als Lebensmittelpunkt seiner Bewohner und stelle dahingehend einen
wichtigen Standortfaktor dar, der dazu geeignet sei, die Attraktivität der Innenstadt auf lange
Sicht zu verbessern. Es handle sich dabei nicht bloß um einen ausgelagerten Kinokomplex,
sondern vielmehr um eine umfassende und durchdachte Erweiterung des Innenstadtbereiches,
indem neben einem Club, einer Rooftopbar und einem Fitnessstudio auch Platz für den
Einzelhandel geschaffen werde. „Wir hoffen daher sehr auf zahlreiche Gäste aus den
umliegenden Städten und darauf, dass sich Bad Homburg als wettbewerbsfähiges
Freizeitzentrum gegen Frankfurt im Vordertaunus auch in Zukunft durchsetzen kann“, so die
stellvertretende Vorsitzende, Eva Kühl. „Auch zu bedenken sind die neuen Parkmöglichkeiten,
die innerhalb des Komplexes entstehen und so den Innenstadtbereich um die Bad Homburger
Parks zusätzlich entlasten werden“, wirft Pressesprecher Jan Niklas Brill ein. Der Bau führe zu
einer Entlastung der Verkehrssituation im Stadtkern und trage zur Verbesserung der
Luftqualität in der Kurstadt bei. Kinobesucher könnten so außerdem direkt von der Autobahn
in das Kino gelangen, ohne die Verkehrssituation im Innenstadtbereich zu beeinträchtigen.
Die Nachhaltigkeit des Projekts setzt sich neben den standort- und verkehrspolitischen
Erwägungen darüber hinaus in der Finanzierung fort. „Der ausgehandelte und beschlossene
Vertrag mit dem Investor beinhaltet bei der Umsetzung des Baus und dessen Betrieb keinerlei
finanzielles Risiko für die Stadt, da der Investor auf eigene Kosten baut“, freut sich Paul Sillich,
stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Bad Homburg. Dass der Stadt dabei trotzdem
die Entscheidung über das Aussehen der Fassade überlassen bleibe, sei das Sahnehäubchen auf
dem Ergebnis der langen Verhandlungen.
Zu verdanken sei die Realisierung des Projektes vor allem dem CDU-Oberbürgermeister
Alexander Hetjes, der das Projekt seit seiner Geburt ehrgeizig verfolgte und es auch nicht
abschrieb, als eine Einigung mit einem anderen Investor noch kurz vor Weihnachten
gescheitert war, bemerkt Nils Schulze-Brüggemann – langjähriger Schatzmeister der JU. „Wir
sind überzeugt, dass dieses Projekt einen nachhaltigen Meilenstein in der Stadtentwicklung der
nächsten Jahrzehnte darstellen und das Leben in der Stadt verbessern sowie die Attraktivität,
gerade für die junge Generation, massiv steigern wird“, so Schulze-Brüggemann weiter.

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